Whistler und der Ironman
21. – 25. Juli 2016
Kennt ihr das wenn manchmal einfach etwas Schönes passiert, obwohl man überhaupt nicht damit rechnet? Genau das ist in Whistler passiert. Als meine Eltern und ich nach Whistler gefahren sind, wussten wir noch nichts von dem bevorstehenden, internationalen Sportevent, das dort abgehalten werden sollte.
Wir durften am Ironman teilnehmen! Natürlich nur als Zuschauer, vorerst :). Für die Leute, für die Ironman kein Begriff ist mal eine kurze Erklärung: Ironman ist ein Sportwettkampf mit drei Disziplinen. 3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren, 42,195 km Laufen. Er wird an verschiedensten Orten auf der ganzen Welt ablosviert. Und je nachdem an welchem Ort kann er auch mal schwieriger sein, oder…einfacher…hört sich irgendwie unpassend an, aber ihr wisst was ich meine. Mein ehemaliger Lehrer hat zum Beispiel einen in Lanzarote gemacht. Da ist es halt relativ warm und somit eben noch brutaler. Ist schon ne kleine Distanz, die man da zurücklegt.
Am 24.07. fand also in Whistler ein Ironman statt. Als Sportsfreund habe ich mir natürlich den Zieleinlauf des Führenden nicht entgehen lassen können. Die Atmospähre war einfach unglaublich mitreisend, und wie ich fand auch total motivierend was die eigenen Ziele angeht, nicht nur im Hinblick auf Sport. Abends sind wir dann alle, nochmal zum Zieleinlauf gegangen, um die Letzten Läufer auf ihren letzten Metern zu begleiten.
Am nächsten Tag gings auch schon weiter. Wir haben uns auf die fünfstündige Autofahrt Richtung Williams Lake begeben. Diese Distanzen immer in Kanada. Beeindruckend, wie man so lange durch eine Provinz fahren kann, und B.C ist ja nichtmal die Größte. Manchmal kann es aber auch nerven ;).
Die nächsten zwei Wochen werde ich wahrscheinlich in einem Artikel packen, weil wir nicht allzuviel unternommen haben. Bis dann und einen schönen Tag in Deutschland!
P.S. Das zweite Bild habe ich vom Haus meines Opas gemacht. Geile Aussicht oder? Was meint ihr?